Strahltechniken

Eisstrahlen
Sie suchen einen Partner für das Eisstrahlen? Trockeneis ist elektrisch nicht leitend, chemisch inert, ungiftig, umweltneutral und nicht brennbar.
Im Gegensatz zu anderen Strahlmitteln geht Trockeneis bei Umgebungsdruck ohne Verflüssigung direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über – es sublimiert.
Beim Reinigen wird die zu entfernende Schicht lokal unterkühlt und versprödet dabei. Nachfolgende Trockeneispartikel dringen in die Sprödrisse ein und sublimieren beim Auftreffen schlagartig. Das Trockeneis wird gasförmig und vergrößert dabei sein Volumen. Dabei sprengt es den Schmutz von der Oberfläche weg.
Die Trockeneisreinigung ist ungefährlich für das zu reinigende Objekt. Die Korrosion der Oberflächen ist ausgeschlossen, da der flüssige Zustand übersprungen wird. Es tritt kein Abtrag auf und sensible Oberflächen (wie bspw. Lackierungen) nehmen keinerlei Schaden.
Strahlmittelrückstände oder Feuchtigkeit können nicht entstehen.
HWT Hansen – Wir strahlen sauber!
Glasperlstrahlen
Das Glasperlstrahlen ist eine dem Sandstrahlen ähnliche Anwendung. Jedoch werden hier anstelle von Sand runde Strahlmittel in Form von Kugeln verwendet.
Durch die Strahlmittel in runder Form wird die bearbeitete Oberfläche weniger stark aufgeraut, als dies bei anderen Verfahren der Fall ist. Die bearbeiteten Oberflächen erhalten eine Oberfläche mit seidig glänzender Optik. Außerdem kann das Glasperlstrahlen im Bereich der Metallbearbeitung oder Blechbearbeitung eingesetzt werden. Der Vorteil hierbei ist, dass die Oberflächen nach der Behandlung nicht aufwendig weiterverarbeitet werden müssen.
Die verwendeten Glasperlen erzeugen winzige Einschläge auf der Oberfläche, die wie Hohlspiegel wirken. Sie bewirken eine plastische Verformung der Bauteiloberfläche.
Es entsteht ein metallischer und silbriger Glanz.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Oberflächen nach der Behandlung beständiger gegen Korrosion geschützt werden und Diese weniger anfällig für haftenden Schmutz sind.

Bundesweiter Einsatz mit mobiler Strahltechnik
Hochdruckwasserstrahlen
Bei den Hochdruckwasserstrahlen ist mit vergleichsweise geringer Erschütterung des Bauteils ein tiefgreifender Betonabtrag ermöglicht. Spannungsrisse, wie beim Stemmen, sind mit den Hochdruckwasserstrahlen weitgehend vermieden. Außerdem wird durch die geringen Erschütterungen so gut wie kein weitreichender Körperschall am Bauwerk übertragen.
Das Hochdruckwasserstrahlen ist eine optimale Alternative zum Sandstrahlen, denn anstelle von Staubentwicklung entsteht lediglich Wassernebel.
Kugelstrahlen
Die üblichen Anwendungsbereiche des Kugelstrahlens sind das Oberflächenveredelungsverfahren, Strahlspanen sowie Reinigungs- und Umformstrahlen.
Mit Schleuderrad-, Druckluft-, oder Injektorstrahlanlagen werden kleine kugelige Strahlmittelkörner mit hoher Geschwindigkeit gegen die zu behandelnde Oberfläche geschleudert. Durch die hohe Geschwindigkeit und dem hohen Luftdruck wird das Strahlmittel stark beschleunigt und prallt auf die zu bearbeitende Oberfläche. So werden künstlich Fehler in das Atomgitter eingebracht, die eine Volumenvergrößerung und damit Druckeigenspannung bewirken.

Feuchtstrahlen
Bei den Feuchtstrahlen handelt es sich um das gleiche Verfahren wir beim Sandstrahlen, jedoch mit Zugabe von Wasser. Dadurch wird die Staubentwicklung vermieden.